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Das uns derzeit zur Verfügung stehende Wissen zeigt uns inzwischen sehr deutlich, dass es viele Kräfte gibt, die mit ihrem Vorgehen unsere Welt auf eine Weise behandeln, die nicht dem Wohl der Gesamtheit aller Menschen auf diesem Planeten dient. Leider ist – gerade in der jüngeren Vergangenheit – global eine deutliche Zunahme dieses Verhaltens zu beobachten. Es wird einerseits mit ökonomischen, andererseits aber auch mit gesellschaftlichen, sozialen und sogar vereinzelt mit religiösen Argumenten begründet und verteidigt. Eine vernetzte Übersicht über die Gesamtheit der wirklichen Zusammenhänge wird dabei leider allzu häufig als "zu kompliziert" betrachtet.
Wir wollen auf unserer Webseite in diesem Abschnitt Informationen über das Zusammen- oder das Gegeneinanderwirken ökologischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Prozesse aufzeigen. Solche Prozesse können sowohl durch die Beobachtung der natürlichen Umwelt, als auch durch das Beobachten der Entscheidungen zum technischen Fortschritt – bei wichtigen Themen des Verbrauchs an Umwelt durch uns Menschen – beschrieben werden.
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Diese eine Welt ist unsere Heimat im weiten, annähernd leeren Raum um uns herum. Das Leben in unserer Welt wird auch für uns Menschen immer komplexer. Um sie zu verstehen, reichen einfache, monokausale Denkmuster oder Aussagen schon lange nicht mehr aus!
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Unser aktuelles Wirtschaftssystem hat enorme Auswirkungen auf unsere Umwelt. Dabei ist die Wirkung des systemeigenen Zwangs zu stetigem Wachstum überwiegend negativ zu beurteilen. Nur in bescheidenem Ausmaß sind dagegen auch positive, zumeist auf Reparatur ökologischer Schäden oder den Erhalt von wichtigen Ökosystemen ausgerichtete Maßnahmen zu benennen. Daher muss hier auch der Mensch als Teil dieser Umwelt und vor allem sein oft globaler Einfluss auf die umgebende Natur einbezogen werden. Es wird versucht, das hochkomplexe Wirkungsgefüge ökologischer Zusammenhänge möglichst verständlich darzustellen. Dies erfordert oft eine etwas vereinfachte Darstellung der Zusammenhänge. Auch werden die Aussagen in manchen Fällen auf wesentliche Teilaspekte reduziert. Wichtig ist festzuhalten, dass diese in aller Regel übergreifenden Zusammenhänge die Berücksichtigung zahlreicher Nachbardisziplinen bis hin zur Ökonomie erfordern, um die Wirkungen angemessen beschreiben zu können. Dadurch können andererseits auch wiederum die Gesamtzusammenhänge leichter erkannt werden.
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Im derzeit bestehenden — eher neoliberal strukturierten — Wirtschaftssystem gibt es immer noch keine Vorgabe, mit der die inzwischen dringend erforderliche Berücksichtigung der Auswirkungen der eingesetzten Techniken auf unsere Lebensbedingungen beachtet werden müsste. Es werden immer noch überwiegend die Technologien eingesetzt und unterstützt, deren Einsatz den größtmöglichen schnellen Ertrag in Geld für die entsprechenden industriell betriebenen Fachbereiche erbringen. Andere Technologien sollen, auch wenn sie schon entwickelt sind, wieder vergessen werden. Dies gilt auch dann, wenn neue Techniken für die Natur unseres Planeten weniger belastend und für die Menschen die gesündere Lösung wären. Dabei konkurriert der als höher eingeschätzte Gewinn mit der Möglichkeit, unsere Umwelt durch eine ökologischere Technik besser zu schonen. Der Verlierer ist zunächst meist die Natur, die sich jedoch mittel- bis langfristig verlorenes Terrain über starke Veränderungen in der Umwelt wieder erobert. Die Konsequenzen müssen dann von den Menschen nachfolgender Generationen getragen werden, da Wirtschaftsunternehmen nicht auf einer biologischen Basis existieren. Möglicherweise werden auch deshalb oft nur unter gesetzlichem Zwang bestehende Umweltvorgaben eingehalten – oder bewusst mit technischen Tricks umgangen!
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Ökologie der Meere
Das Meer war ursprünglich die Quelle allen Lebens auf der Erde. Nach wie vor ist es für unser Leben nicht zu ersetzen. Daher sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, die Meere in einem möglichst guten Zustand zu erhalten. Leider ist das Gegenteil der Fall. Die Meere mit ihrer Fauna und Flora werden in unverantwortlicher Weise vor allem seit dem Beginn der industriellen Revolution ausgebeutet und verschmutzt. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Tempo und das Ausmaß dieser Entwicklung zudem weiter verschärft. Andererseits wird aber auch zunehmend erkannt, dass es so nicht weitergehen darf und kann. Die Gegenkräfte sind allerdings heute noch zu schwach. Wir wollen sie stärken und informieren über die wichtigsten Problemfelder der „Maritimen Ökologie“. Wir hoffen, auf diese Weise ein wenig dazu beitragen können, dass sich der Umgang des Menschen mit dem Meer und seinen Bewohnern grundlegend ändert. Und eine durchgreifende Verhaltensänderung ist unbedingt erforderlich!
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Ökologie der Flüsse und Süßwasserseen
Was Flüsse für das menschliche Leben bedeuten, kann man am besten ermessen, wenn man sich in die Wüste begibt. So faszinierend und schön diese Gegenden auch sind, so feindlich sind sie für unser Leben. Wir sollten uns nicht selbst weiter „in die Wüste schicken“. Vom Niederschlag und ausreichendem Wasser, welches auch hinreichend sauber sein soll, sind wir und auch die terrestrische Fauna und Flora seit undenklichen Zeiten abhängig. Es ist daher unverständlich und bereits auf kurze Sicht völlig inakzeptabel, wie heute noch mit dem kostbaren Gut „Süßwasser“ umgegangen wird. Zwar hat man inzwischen die Zeichen der Zeit erkannt und investiert zunehmend in die Wasserqualität. Auch wurde die Verschwendung von Wasser reduziert. Doch reichen diese Bemühungen nicht aus, um die Verhältnisse wirklich wieder zum Guten zu wenden. Vor allem auch für unsere Mitwelt in Flüssen und Seen muss entschieden mehr getan werden. Wir informieren über die wichtigsten Problemfelder der „Fluviatilen Ökologie“ und hoffen, so ein wenig dazu beizutragen, dass sich der Umgang des Menschen mit den so lebenswichtigen Flüssen und Seen grundlegend ändert. Eine durchgreifende Verhaltensänderung ist auch hier unbedingt erforderlich!
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Die zerstörerischen Auswirkungen unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems fallen besonders auf dem Festland ins Auge. Dies vielleicht weniger in Deutschland, weil wir uns – leider – bereits überwiegend an die großflächigen Monokulturen oder an das Verschwinden von Schmetterlingen und Lerchen – den „silent spring“ - gewöhnt haben. Unübersehbar jedoch ist die fortschreitende Zerstörung von Urwäldern sowie die Versteppung und Verödung vormals fruchtbarer Landstriche. Auch die nicht mehr überschaubaren Schäden, die menschliche Aktivitäten der Tier- und Pflanzenwelt zugefügt haben und weiter zufügen, müssen hier benannt werden. Inzwischen regt sich auch hier Widerstand gegen ein „Weiter so!“. Da jedoch das wirtschaftliche Gebahren unserer Gesellschaft, das den allermeisten Menschen der Industriestaaten sogar als völlig „normal“ erscheint, diese Entwicklungen weiter befeuert, ist es außerordentlich schwer, den erforderlichen Bewusstseins- und damit Verhaltenswandel Wirklichkeit werden zu lassen.
Wir informieren über die wichtigsten Problemfelder der „Ökologie des Festlands“ und hoffen, so ein wenig dazu beizutragen, dass sich das Problembewusstsein des Menschen im Umgang mit seiner Um- und Mitwelt grundlegend ändert. Auch hier ist eine durchgreifende Verhaltensänderung unbedingt erforderlich, wenn wir nicht bald in einer Katastrophe für die Mehrheit von Menschen, Pflanzen und Tieren enden wollen!
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Menschliches Tun, aber auch oft fatales Nicht-Handeln, vermindern häufig unsere Lebensqualität und bedrohen – ja zerstören – zunehmend die Lebensräume von Pflanze und Tier. Derzeit werden - neben anderen Aktivitäten – als Hauptursachen für diese Entwicklungen die rücksichtslose Gewinnung und der verschwenderische Umgang mit fossilen Energieträgern, die ausufernde und nicht hinterfragte menschliche Mobilität zu Land, zu Wasser und in der Luft, sowie die mit der globalen Verstädterung verbundene Zerstörung natürlicher Lebensräume gesehen. Wir können auch in diesen Bereichen erkennen, dass langsam ein Umdenken einsetzt, allerdings sind die Widerstände hier besonders groß.
Einschneidende Veränderungen des Wirtschaftens und in erster Linie des alltäglichen Verhaltens wären nämlich unverzichtbar und sind auch das Gebot der Stunde. Sehr viele Menschen wollen jedoch ihre Lebensweise nicht verändern. Der Mensch als „Gewohnheitstier“ ändert sein Verhalten erst unter dem Eindruck massiver Bedrohung. Diesen Luxus des Abwartens kann sich die Menschheit aber nicht mehr leisten. Eine neue „Aufklärung“ muss angestoßen werden.
Wir informieren über die „Energiewende“ und die „Verkehrswende“ und sprechen auch die ökologischen Probleme an, die mit dem meist ungezügelten globalen Wachstum der Städte zusammenhängen. Wir versuchen in einem zusammenfassenden Abschnitt „Gesellschaft und Ökologie“ die behandelten Themen übergreifend zu thematisieren, um die wesentlichen Schlüsse für eine nachhaltige Zukunft zu ziehen.
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